Sommerzeit ist Beerenzeit

Wo kann ich im Bayerischen Wald süße Beeren naschen? Von Juli bis September macht der Bayerische Wald blau, denn dann haben Heidelbeeren Saison.

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Die halbhohen Sträucher wachsen vielerorts wild. Wanderbegeisterten Naschkatzen, die das heimische Superfood quasi pflückfrisch genießen möchten, verraten wir hier zwei gut zugängliche Beeren-Hotspots:

Heidelbeersträucher auf dem Heugstatt

Auf dem 1.292 Meter hohen Heugstatt im nördlichen Bayerischen Wald wachsen hüfthohe Heidelbeersträucher, die reichlich tragen. Das Gipfelplateau ist nämlich nicht aus Fels und Stein, sondern – Überraschung - eine traumhaft schöne Wiese. Du kannst den Heugstatt beispielsweise auf der Goldsteig-Etappe N 13 erwandern. Die 16 Kilometer lange, anspruchsvolle Tour führt an einem Tag über acht Tausender. Die Wanderung startet in Eck bei Arrach und endet am Großen Arber mit Übernachtungsmöglichkeit.

Lindbergschachten

Die blauen Wunderbeeren nehmen auch den Großteil des Lindbergschachtens ein, der von Buchenau aus leicht zu erreichen ist. Schachten sind ehemalige Waldweiden. Zwischen 1619 und 1929 haben die Lindberger Bauern ihr Jungvieh im Sommer auf die Weiden getrieben. Bis heute sind diese in der Landschaft noch deutlich zu erkennen - als entzückende Inseln im Waldmeer.

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