Reinstriezel

Egal ob Reinstriezel, nackerte Mandl oder pfoderte, 
zotterte Weibal - dieses Rezept sollte in keiner Küche fehlen! 

Container
Der Reinstriezel wird traditionell im Ofen gebacken. © Pixabay

Nackerte Mandl

  1. Kalte Kartoffeln vom Vortag werden fein aufgerieben, gesalzen und mit Mehl zu einem Teig verarbeitet.
  2. Davon wellt man ca. doppelmesserrücken-dicke Fladen aus, die in der Breite in die Bratreine passen.
  3. Die Fladen bestreicht man mit Rahm oder flüssiger Butter
    belegt sie mit Apfelschnitzen, 
    bestreut sie mit Zucker
    und rollt sie aus.
  4. Man wälzt die Fladen in der Reine im zerlassenen Fett und schichtet sie nebeneinander auf.
  5. Nun werden sie ausgebacken, bis sie schön braun sind.
  6. Danach wird nochmal etwas zerlassenes Fett darüber gegeben und die Fladen leicht überbacken.

Pfoderte, zotterte Weibal

  • Wenn man zum Ende des Backens ein oder zwei mit Milch verklöppelte Eier darüber gibt und aufbäckt sind es die pfoderten, zotterten Weibal.

Statt Apfelschnitzen kann man auch Zwetschgenviertel, Weinbeeren oder Heidelbeeren als Füllung verwenden.

Aus den Rezepten der altbäuerlichen Sonderwochen im Landkreis Deggendorf in den 80-er Jahren
Steinberghütte, Gemeinde Grattersdorf

Zur Verfügung gestellt von Inge Edmeier (Tourismusreferentin des Landkreises Deggendorf

Ein Rezept der altbäuerlichen Sonderwochen im Landkreis Deggendorf in den 80-er Jahren

Rezept zur Verfügung gestellt von Inge Edmeier (Tourismusreferentin des Landkreises Deggendorf) 

Vielen Dank für die Zusendung!

Container