Sushi von der Gravad Lachsforelle
Ein feines Sushi-Rezept mit regionalen Zutaten.
Sushi von der Gravad Lachsforelle
für 2 Personen von Astrid Piermeier (Sankt Englmar)
Zubereitung Reis
- 1 Tasse Sushireis (wahlweise Rundkornreis) gründlich waschen und anschließend ca. 30 min trocknen lassen
- Die 1,3 fache Menge Wasser hinzufügen, eine scheibe Ingwer dazu, aufkochen lassen und 3 Minuten auf höchster Stufe weiterkochen.
- Deckel nicht abnehmen. Um größere Schweinerei auf dem Ofen zu vermeiden, um den Deckelrand ein Geschirrtuch zum „durchlässigen Abdichten wickeln“.
- Dann den Topf von der Platte nehmen und auf eine andere, auf sehr niedriger Stufe vorgeheizte stellen und 15 Minuten weiterziehen lassen, bis das Wasser aufgesogen ist.
- Die Ingwerscheibe entfernen.
- Mit sauberem Tuch abdecken und nochmals 15 Minuten stehen lassen.
Zubereitung der Reiswürze
- 6 EL Weißweinessig oder weißer Balsamico (im Original: Reisessig)
- 2 EL Zucker
- 1 EL Salz
- 2 EL Sherry (im Original: Mirin, ein süßer Reiswein bzw. wahlweise Sake)
Sushi zubereiten
- Würze unter den Reis rühren und in einer flachen Schale ausbreiten und bei Zimmertemperatur auskühlen lassen – nicht in den Kühlschrank stellen!
- Für die Füllung vorbereiten: Gurke, Avocado, Paprika, gelbe Rübe (ca. 5 min blanchiert), Lachsforelle in schöne, gleichmäßige Streifen mit ca. 0,5 cm Breite schneiden.
- Wer Frischkäse dazu verwendet, zur leichteren Handhabung in einen Spritzbeutel mit schmaler Tülle füllen. Nicht zu üppig verwenden, damit die Füllung nicht matschig wird.
- Das Rollen Maki-Rollen erfordert ein bisschen Übung. Wichtig ist, nicht zu viel Füllung auf die Noriblätter zu packen.
Anmerkung: Wem die Fotos alleine nicht genügend Hilfestellung sind, der findet z.B. unter www.essen-und-trinken.de/sushi-selber-machen und auf vielen anderen Kochportalen (Video-)Anleitungen, die eine große Hilfestellung für „Ersttäter“ sind. Auf diesen Seiten finden sich auch Beschreibungen zu den Originalzutaten.
In meinem Rezept habe ich vor allem Zutaten verwendet, die man auch auf dem Land mühelos bekommen kann. Muss ja nicht alles immer ewiglange Transportwege haben. Nur für die Noriblätter habe ich jetzt keine adäquate Alternative…
Ein Rezept von Astrid Piermeier
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