Naturdenkmal
Albrechtschachten
Tourist-Information Lindberg,Â
Zwieselauer Straße 1, 94227 Lindberg
Der Albrechtschachten liegt östlich des Urwaldgebietes Höllbachgspreng bei Scheuereck in der Nationalparkgemeinde Lindberg.
Beschreibung
Geschichte Albrechtschachten
- Jahrelang herrschte Streit zwischen Lindberg und Klautzenbach um die Beweidungsrechte des Albrecht-Schachtens.Â
- im 18. Jahrhundert: Nachdem der Klautzenbacher Weidedistrikt verkleinert wurde baten diese um Ersatz, woraufhin die Lindberger einen Teil des Albrecht-Schachtens abtraten.
- 1996: Der vorgenommene Pflegeeinsatz mit Mähmulchgeräten, fĂĽhrte auf dem Schachten zu einer starken Verletzung des Bodens und förderte damit das Aufkommen der Buche. Gerade dies sollte jedoch auf den Schachten vermieden werden.Â
- Die Herkunft des Namens ist unbekannt.
Wissenswertes
- Nutzungszeitraum: 1766 - 1962
- Lage: 1.088 - 1.145 m ĂĽ.NN, nur sieben Grad Neigung und eine reine SĂĽdlage
- Größe: Aktuell: 7,4 ha (sehr schmal, nur ca. 90-100 m breit, an der schmälsten Stelle nur ca. 40 m), im Jahr 1831: 13,3 ha
Vegetation
- Der Schachten wird von einer ForststraĂźe in einen SĂĽd- und Nordteil gegliedert. Im SĂĽdteil dominiert in der Mitte die Honiggrasflur, im Nordteil die RotstrauĂźflur.
- Am Rand existieren Heidelbeer-, Himbeer- und Vogelbeerbestände.
- Der Albrecht-Schachten ist einer der baumreichsten Schachten. Wegen seiner schmalen, langgestreckten Form ist er der am stärksten von Wald bedrängte Schachten. Vor allem im Südteil wird das langsame Vorrücken des Waldes deutlich.
- Der Schachten ist der sonnigste und wärmste aller Schachten. Wegen der reinen Südlage war er früher sehr begehrt.
Kontakt
Adresse
Tourist-Information Lindberg
Zwieselauer StraĂźe 1
94227 Lindberg
von
Lindberg
Stefanie Graf
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