Bereits aus der Ferne grüßt der Bogenberg, ein 432 Meter hohes Plateau mit einer der ältesten Wallfahrten Bayerns

Kulturzentrum

Kultur- und Naturerlebnis Bogenberg

Kulturamt der Stadt Bogen , Stadtplatz 56, 94327 Bogen

Der Vorbote zum Bayerischen Wald, der Bogenberg, ragt weithin sichtbar aus der Donauebene. Der Bogenberg zählt zu den schönsten Geotopen Bayerns. Er ist nicht nur eine naturkundliche Besonderheit, sondern hat vor allem auch eine äußerst wichtige kultur- und kirchengeschichtliche Bedeutung.

Der Bogenberg als Wallfahrtsort

1104: Ein steinernes Marienbild strandete der Legende nach auf einem Donau-Felsen, das Graf Aswin von Bogen zur Verehrung in die Schlosskapelle auf den Bogenberg bringen ließ.
Die Marienwallfahrt entstand aber erst im 15. Jahrhundert.
Das heutige Gnadenbild, eine Maria in der Hoffnung (Maria Gravida), ist in vielen Kopien und Andachtsbildern weit über die Region hinaus verbreitet. Bis heute pilgern jedes Jahr viele Gruppen auf den Bogenberg.
Die Wallfahrtskirche auf dem Bogenberg

Der Bogenberg als Naturerlebnis mit wunderbarem Ausblick

Er zählt zu den schönsten Geotopen Bayerns.
Dank seiner südwestlichen Ausrichtung ist er ein wahres Tier- und Pflanzenparadies und besonders im Frühling mit üppiger Blüte ein bezaubernder Anblick.
Mit seiner Tier- und Pflanzenwelt ist der Bogenberg eine naturkundliche Besonderheit.
Verschiedene Übersichts- und Informationstafeln führen den Besucher zu den Themen Natur, Kultur und Geschichte rund um den Bogenberg.

Kreismuseum Bogenberg im ehemaligen Pfarrstadl auf dem Bogenberg, ist die Sammlung des Kreismuseums untergebracht.

Tipp: Ein echter Lieblingsplatz, der Bogenberg, der „Heilige Berg Niederbayerns“ mit Kreismuseum