Pfarrkirche in Grafenwiesen
Die katholische Pfarrkirche zur "Heiligsten Dreifaltigkeit" in Grafenwiesen im Kötztinger Land.
Beschreibung
Geschichte und Ausstattung Pfarrkirche Grafenwiesen
- 1923-1928: In neubarockem Stil erbaut. Die Einrichtung dieser Kirche wurde aus der ehemaligen Schlosskapelle, die mitten im Schlosshof gestanden hatte, übernommen.
- um 1760: Der Hochaltar, ein Rokoko-Altar aus der Werkstatt des berühmten Kötztinger Bildhauers Johann Paul Hager, dürfte in diesem Jahr entstanden sein.
Altarwächter sind von links nach rechts:
- der heilige Papst Gregor der Große
- die heilige Gertrud von Nivelles, dargestellt als Nonne
- die heilige Hildegard von Bingen (1098-1179), Äbtissin der Benediktinerinnen auf dem Rupertsberg, genannt Deutschlands größte Frau
- der heilige Wolfgang von Regensburg (Diözesanpatron), 13. Bischof von Regensburg (um 924 geboren, 972 Bischof von Regensburg, gestorben 994 in Pupping (Oberösterreich), beigesetzt in der Krypta des Klosters Sankt Emmeran in Regensburg
Auch die Deckenfresken über dem Kirchenschiff sind der Dreifaltigkeit gewidmet.
So wird in einem Fresko Gott Vater als Schöpfer der Welt dargestellt. Das große Fresko in der Mitte zeigt Gott Sohn als neu geborenen Heiland in der Krippe. Eine dritte Darstellung über der Orgelempore ist dem Heiligen Geist im Pfingstwunder gewidmet.
Kontakt
Adresse
Pfarrei Rimbach-Grafenwiesen
Kollerbachstrasse 6
93485 Rimbach