Ein halbes Jahrhundert der Faszination für Glas 

Die Ferienregion gratuliert zu 50 Jahren Glasmuseum in der Mitgliedsgemeinde Frauenau

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Das Glasmuseum Frauenau ist seit 50 Jahren fester Bestandteil des Kulturprogrammes in der Ferienregion und macht die Glasgeschichte für Klein und Groß erlebbar. © woidlife photography

Es zählt zu den bekanntesten Museen in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald (FNBW) und ist seit Jahren ein beliebtes Reiseziel für Kunst- und Glasinteressierte – die Rede ist vom Glasmuseum Frauenau. In diesem Jahr feiert das Staatliche Museum zur Geschichte der Glaskultur ein besonderes Jubiläum: 50 Jahre Leidenschaft für die Kunst und das Handwerk des Glases. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1975 hat sich das Museum zu einem bedeutenden Zentrum für internationale Glasliebhaber, Künstler und Wissenschaftler entwickelt. Die vormals kommunale Einrichtung ist seit 2014 ein staatliches Museum des Freistaats Bayern. Es bereitet die Geschichte der Glasherstellung und die in der Region verwurzelte Tradition der Glashütten spannend auf und zieht damit jährlich Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt an. 

Glasgeschichte in all ihren Facetten 

Das Glasmuseum Frauenau ist nicht nur eine Ausstellung, sondern ein lebendiger Raum für Innovation und Kreativität. Es zeigt eine beeindruckende Sammlung von mehr als 5.000 Exponaten, die die Entwicklung der Glasherstellung und -gestaltung von der Antike bis zur Gegenwart auf 1300 m² barrierefreier Ausstellungsfläche dokumentieren. Es werden sowohl historische als auch zeitgenössische Aspekte der Glasgestaltung beleuchtet. 

Wichtiger Bestandteil des Kulturellen Angebotes in der Region 

Das Glasmuseum Frauenau ist nicht nur ein kulturelles Highlight der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, sondern auch ein wichtiger Standort für Forschung im Bereich der Glasgeschichte und Glaskunst. Durch Kooperationen mit Künstlern fungiert das Museum als Plattform für kreative Ideen und Projekte. Für Kinder besteht die Möglichkeit, auch selbst kreativ zu werden. In der Museumswerkstatt können sie eigene Kunstwerke erschaffen und sich in den verschiedenen Techniken der Glasgestaltung versuchen. In den angebotenen Führungen können sich die Besucher u. a. über Nuppenbecher, Schnupftabakbixl, den Eisernen Mann oder die Frage, warum manche Gläser wie von Geisterhand leuchten, informieren. 

„Aus touristischer Sicht ist das Glasmuseum ein absolut empfehlenswertes Ausflugsziel. Es übernimmt eine bedeutende Rolle in der Vermittlung der regionalen Glasmachertradition bis in die Gegenwart und macht das spannende Thema Glas für Klein und Groß lebendig und erlebbar. Gemeinsam mit den “Gläsernen Gärten” ist das staatliche Museum definitiv mehr als einen Besuch wert und ist fester Bestandteil unseres Kulturprogrammes. Wir bedanken uns beim gesamten Team des Glasmuseums für die allzeit hervorragende Zusammenarbeit und gratulieren ganz herzlich zu 50 Jahren Glasmuseum“, spricht Robert Kürzinger, Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, seinen Dank und Glückwünsche aus.


Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald 

Freyunger Straße 2, 94481 Grafenau