Bei dieser Kabinettausstellung handelt es sich um ein "wachsendes" Ausstellungsprojekt in Form einer generationenübergreifend zu schaffenden Installation, die exemplarisch Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der Pharmazie gewährt und deren Erkenntnisse von der Frühzeit alchemistischer Ansätze über Spagyrik des Paracelsus, die mittelalterliche Kräuterheilkunde bis hin zur modernen Pharmazie gibt. Den Ausganspunkt des Projekts bildet eine erlesene Auswahl an historischen Apothekengefäßen und Laborgeräten aus dem Konvolut der Passauer Kunstsammlerin Gisa Schäffer-Huber die im Rahmen dieses Projekts erstmals in einem eigens dafür geschaffenen Kabinett gezeigt und dauerhaft präsentiert werden wird. Das Ziel dieses Mitmachprojektes ist eine Sensibilisierung der Teilnehmenden für den aktuellen Dialog in den Bereichen Gesundheit, Medizin und Alternativmedizin.
