Auf einem Teppich aus Buchenlaub zum Jägerkreuz

Die 10 km lange Runde mit 410 Höhenmetern bietet nicht nur grandiose Aussichten, sondern führt auch an zahlreichen gut versteckten „Perlen“ des Bernrieder Winkels vorbei.

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Während im Herbst der Nebel die Flusstäler vor neugierigen Blicken versteckt, werden die bunt gefärbten Bergkämme des Bayerischen Waldes von der Sonne verwöhnt. Ein Grund mehr, dass diese Woche unser Wandertipp hoch hinaufführt. 

Die 10 km lange Runde mit 410 Höhenmetern bietet nicht nur grandiose Aussichten, sondern führt auch an zahlreichen gut versteckten „Perlen“ des Bernrieder Winkels vorbei.

Startpunkt ist der Wanderparkplatz Böbrach (Bushaltestelle in der Nähe: Böbrach Bernried). Durch das Tal des Böbracher Bachs geht es entlang einer Teerstraße vorbei am Böbracher Wasserfall, dem Gläsernen Röhrl Brunnen und der Steinernen Bank hinauf bis zur Dampfsäge

Von hier folgen wir weiter dem Zielwanderweg Nr. 2 Richtung Schuhfleck. Wenn dieser den Forstweg nach rechts oben über einen Trampelpfad verlässt bleiben wir weiterhin auf dem Forstweg und folgen nun der Beschilderung Nr. 4. Nach kurzem mündet auch dieser Weg in einen etwas breiteren Trampelpfad, der zu einer höher gelegenen Forststraße führt. Dieser folgen wir nach links und wählen bei der nächsten beschilderten Abzweigung den unteren Weg Nr. 4 Richtung „Bärenhöhle“. Die auffällige Felsformation, die diesen Namen trägt, liegt links unterhalb des Weges und lädt zum Erkunden ein. 

An der nächsten Kreuzung folgen wir den Rundwanderwegen Nr. 3 und Nr. 6 Richtung „Teufelsmühlstein“, „Jägerkreuz“, „Scharte“ und „Höhenberg“. Es ist ein aufmerksames Auge gefordert, da sich der Wanderweg unter dem rotbraunen Buchen- und Bergahornlaub nur allzu gut versteckt. 

Nach dem „Teufelsmühlstein“ wählen wir den oberen Weg, der uns bald zu einer weiteren Wanderwegs Kreuzung führt. Wer zum „Jägerkreuz“ möchte, folgt einem unscheinbaren Trampelpfad geradeaus „ins Gebüsch“. 

Dieser Klettersteig ist ein wahrer Wandergenuss, setzt allerdings Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus. 

Über „Scharte“ und Höhenberg geht es nach Ed. Von da aus über den Zielwanderweg Nr. 3 nach Kasloch und Krin. In Krin wandern wir auf der Nr. 2 an einem Rotwildgehege vorbei zurück nach Böbrach. Der Hauptstraße nach links folgend geht es zurück zum Ausgangspunkt.


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