Wanderung zum Ödhäusl

Wegbeschreibung

Der Naturpark-Wandertipp führt uns in das idyllische Saldenburg. Der etwa sechs Kilometer lange Rundweg führt uns von Saldenburg zum Ödhäusl und um den Pfennighügel herum zurück. Der Wanderweg verläuft mit etwa 110 Höhenmetern meistens auf einer Forststraße, wodurch er auch mit nicht ganz so festem Schuhwerk gut zu begehen ist. Perfekt geeignet, um am Sonntagnachmittag etwas frische Luft zu schnappen.

Der Start unserer kleinen Wanderung ist am Parkplatz gegenüber der Freiwilligen Feuerwehr, beim Maibaum von Saldenburg. Mit Blick zur mittelalterlichen Veste Saldenburg starten wir nach rechts. 

Bei der Hauptstraße angekommen müssen wir nach links der roten 85 folgen und nach kurzer Zeit geht es wieder rechts an ein paar wunderschönen Gärten vorbei und wir tauchen ein in ein Meer aus frisch ausgetriebenen hellgrünen Buchenblättern. 

Nach dem ersten Waldabschnitt gelangen wir kurz auf eine Freifläche, die uns einen wundervollen Blick auf den Brotjacklriegel und seine Umgebung bietet. Danach folgen wir dem Weg an den Häusern vorbei wieder in den Wald hinein. Sich an Fischteichen vorbei schlängelnd und den Ginghartinger Bach überquerend, führt uns der Weg direkt zu mehreren kleinen Weihern, in denen der Biber seinen Lebensraum gefunden hat. 

Wenn man auf dem Weg die Augen und Ohren offenhält, dann kann man unterschiedlichste Tiere entdecken und den Gesängen der Vögel lauschen. Bei den Weihern angekommen, können wir auch diverse Biberstaudämme und eine tolle Biberburg bewundern. 

Bei der Kreuzung zwischen den Weihern machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Ödhäusl. Hier gibt es eine überdachte Sitzmöglichkeit, die sich sehr gut für eine Brotzeitpause eignet.

Für den Rückweg müssen wir wieder zu der kleinen Kreuzung zurück und nach links weiter. Auch hier folgen wir weiter der roten 85. Auf diesem Abschnitt führt uns der Weg zweimal ganz kurz an die B85, aber auch sofort wieder in den Wald hinein. Kurz vor unserem Ziel müssen wir noch ein kleines Stück auf der Straße laufen und gleich nach dem Ortschild geht es nach links zurück zu unserem Startpunkt.

Text: Emanuel Hackl, Naturpark Bayerischer Wald e.V.