Wer heute die modernen Tanklöschfahrzeuge oder Rüstwägen mit blitzenden Blaulichtern und Martinshorn durch die Straßen fahren sieht, kann sich kaum mehr vorstellen, wie das noch zur Jahrhundertwende war, als Pferdegezogene Handdruckspritzen und Glockengebimmel über das Kopfsteinplaster fegten. Einen Streifzug durch das Feuerwehrwesen von 1860 bis in die 50er Jahre dieses Jahrhunderts kann man jedoch noch im Rodinger Feuerwehrmuseum gedanklich und bildlich nacherleben. Auf zwei Stockwerken sind über 250 Exponate historischer Feuerwehrgeräte, Uniformen und Dokumente zu sehen.
Großgeräte:
1. Handdruckspritze der FFW Roding aus dem Jahr 1922 mit der Bezeichnung „Maschine Imhof". Messingpumpenwerk, Saugschläuche, 10-sitzig, mit Hand- und Pferdezugdeichsel und 2 Pumpstangen.
Hersteller: Magirus MĂĽnchen, Werk Ulm. 1984 generalĂĽberholt.