Der Abbau von Farberden (Ocker) war bis Mitte des 20. Jahrhunderts ein wichtiger Broterwerb in der Region Neukirchen. In dutzenden "Farbgruben" wurde untertage nach Ocker gegraben. Zum Teil wurden dabei natürliche Höhlen angefahren. Die gewonnene Farberde wurde in der Farbmühle vermahlen. Weit über die Grenzen der Oberpfalz hinaus beliebt war der Farbton "Neukirchner Gelb" für Wohngebäude.
Zu sehen ist der Nachbau eines Förderschachtes mit Winde und Belüftung. Der Eintritt ist frei zugänglich direkt neben dem Erzweg (Wanderweg).