Dieses Haus wurde nach dem Stadtbrand von 1873 zerstört und in seiner jetzigen Form um 1877/78 neu erbaut.
An der westlichen Giebelseite ist ein Stein mit einer Kreuzigungsgruppe (1447) eingelassen. Heute sind im früheren Spital die Stadtbibliothek und das Stadtarchiv untergebracht. Gegenüber dem Gebäude befindet sich eine Tafel zur Erinnerung an das Spitaltor, das einst den östlichen Zugang zur Stadt sicherte.