Kirche
Wallfahrtskirche "St. Anna" in Schönbuchen
Schönbuchen 10, 93479 Grafenwiesen
Beschreibung
Die Wallfahrt hat bereits im Jahre 1683 ihren Ursprung. Die Wallfahrtskirche liegt genau auf der Grenze der drei Pfarreien Hohenwarth, Bad Kötzting und Grafenwiesen. Sie gehört zwar zur Pfarrei Bad Kötzting, wird aber von Grafenwiesen aus mindestens genauso oft von Gläubigen besucht, wie aus der Mutterpfarrei.
Der Jägerssohn Hans Sturmb, Page beim Grafenwiesener Hofmarksherrn Reittorner, erlernte bei dessen Braumeister in Grafenwiesen und Hohenwarth, namens Christoff Fleischman, das Brauerhandwerk. Im Grafenwiesener Wald, wo die Wege von Kötzting und Grafenwiesen nach Hohenwarth zusammentragen, fühlte er „einen innerlichen Antrieb zum Gebet“ und heftete ein Papierbild mit dem „Stammbaum Jesu“ an eine Buche. Dies war um das Jahr 1683.
Nacheinem Gelöbnis stellte der Braumeister Christoff Fleischman das Bildnis der
„Anna Selbdritt“ in diese Buche. Viele Hilfesuchende beteten bei diesem Bild und
legten Geld und Votivgaben in einer davor befindlichen Holzhütte ab.
1690 erkrankte Maria Claudia, das Töchterlein des neuen Hofmarksherrn von Grafenwiesen, Wolf Heinrich von Gemmel, an den Blattern. Auf die Fürsprache der heiligen Mutter Anna ist ein „Fehl“ am linken Auge „wunderthetig, ja fast augenblicklich ohn all gebraucht menschliche Hilff vergangen“. Daraufhin bemühte sich Herr Gemmel um die Genehmigung für den Bau einer Kapelle.
Am 12. Juni 1690 erteilte das Bischöfliche Ordinariat die Zustimmung für den
Kapellenbau. Zwei Jahre später, am 3. Juni 1692, wurde der Grundstein von Pfarrer Martin
Schaller von Neukirchen b. Hl. Blut gelegt. Der 16. Oktober 1693 war ein Festtag für
Schönbuchen. Pfarrer Adam Muck aus Eschlkam benedizierte die neue Kapelle und übertrug das Gnadenbild „Anna Selbdritt“ in das Gotteshaus.
Die Wallfahrtskirche "St. Anna" befindet sich im Ortsteil Schönbuchen und ist Station 21 auf dem beliebten Kapellenwanderweg Grafenwiesen (Kapellenwanderwegsbeschreibung kostenlos in der Tourist-Info erhältlich!).
Der Jägerssohn Hans Sturmb, Page beim Grafenwiesener Hofmarksherrn Reittorner, erlernte bei dessen Braumeister in Grafenwiesen und Hohenwarth, namens Christoff Fleischman, das Brauerhandwerk. Im Grafenwiesener Wald, wo die Wege von Kötzting und Grafenwiesen nach Hohenwarth zusammentragen, fühlte er „einen innerlichen Antrieb zum Gebet“ und heftete ein Papierbild mit dem „Stammbaum Jesu“ an eine Buche. Dies war um das Jahr 1683.
Nacheinem Gelöbnis stellte der Braumeister Christoff Fleischman das Bildnis der
„Anna Selbdritt“ in diese Buche. Viele Hilfesuchende beteten bei diesem Bild und
legten Geld und Votivgaben in einer davor befindlichen Holzhütte ab.
1690 erkrankte Maria Claudia, das Töchterlein des neuen Hofmarksherrn von Grafenwiesen, Wolf Heinrich von Gemmel, an den Blattern. Auf die Fürsprache der heiligen Mutter Anna ist ein „Fehl“ am linken Auge „wunderthetig, ja fast augenblicklich ohn all gebraucht menschliche Hilff vergangen“. Daraufhin bemühte sich Herr Gemmel um die Genehmigung für den Bau einer Kapelle.
Am 12. Juni 1690 erteilte das Bischöfliche Ordinariat die Zustimmung für den
Kapellenbau. Zwei Jahre später, am 3. Juni 1692, wurde der Grundstein von Pfarrer Martin
Schaller von Neukirchen b. Hl. Blut gelegt. Der 16. Oktober 1693 war ein Festtag für
Schönbuchen. Pfarrer Adam Muck aus Eschlkam benedizierte die neue Kapelle und übertrug das Gnadenbild „Anna Selbdritt“ in das Gotteshaus.
Die Wallfahrtskirche "St. Anna" befindet sich im Ortsteil Schönbuchen und ist Station 21 auf dem beliebten Kapellenwanderweg Grafenwiesen (Kapellenwanderwegsbeschreibung kostenlos in der Tourist-Info erhältlich!).
Kontakt
Adresse
Schönbuchen 10
93479 Grafenwiesen
Telefon
+49 9941 1248
von
Grafenwiesen
Ostbayern Tourismus e.V.
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