Der Reschbach
Der Reschbach flieĂźt von seinem Ursprung an der tschechischen Grenze, ĂĽber Mauth nach Freyung. In der gleichen Mulde wie der Reschbach entspringt auch die Warme Moldau (tschechisch: Tepla Vltava), ein Quellfluss der Moldau (tschechisch: Vltava).
Beschreibung
Ursprung Reschbach
Der Reschbach entspringt an der Grenze zu Tschechien in der Mulde zwischen Cerna hora (Schwarzberg, 1.314 m) und Straz (Postberg, 1.308 m) etwa 4 km nördlich von Finsterau.
Verlauf
- Am Oberlauf wird der Reschbach nach kurzer Strecke in der Reschbachklause gestaut. Dieser Stausee diente früher der Holztrift. Die 1860 erbaute Klause, ist mit etwa 0,8 ha Fläche die größte ihrer Art im Bayerischen Wald.
- Etwa 300 m unterhalb der Staumauer zweigt ein Kanal ab, der am Hang des Siebensteinkopfs (1.263 m) entlang in das Nachbartal fĂĽhrt und dort im Teufelsbach endet.
- In einem Tal westlich der zur Gemeinde Mauth gehörenden Orte Finsterau, Heinrichsbrunn, Hohenröhren und Zwölfhäuser fließt der Bach nach Süden.
- Der Reschbach passiert die Mauther Ortsteile und Neuhütte. Nachdem der Bach Raimundsreut, Schönbrunn am Lusen und Bierhütte (Teile der Gemeinde Hohenau) passiert hat, erreicht er ein tief eingeschnittenes Tal - die Buchberger Leite.
Nutzung
- In seinem Verlauf wird das Wasser des Baches zum Betrieb von Sägewerken verwendet.
- Kurz vor der Vereinigung mit dem Saußbach zur Wolfsteiner Ohe, wird der größte Teil des Wassers aus dem Bach ausgeleitet und zum Betrieb der Kraftwerke des Carbidwerks Freyung verwendet.
- Auch ein Badesee bei Mauth wird vom Reschbach mit Wasser versorgt.
MĂĽndung
In der Wildbachklamm Buchberger Leite trifft der Reschbach, 1 km südwestlich von Ahornöd auf den Saußbach und bildet mit diesem zusammen die Wolfsteiner Ohe.
Kontakt
Adresse
Tourist-Information Mauth
MĂĽhlweg 2
94151 Mauth