Kirche
Pfarrkirche in Eschlkam
Kath. Pfarramt Eschlkam,Â
Kirchstr. 1, 93458 Eschlkam
In Eschlkam und Umgebung findet ihr eine Reihe von malerischen und romanischen Kirchen und Kapellen. Der Kirchenraum der katholischen Pfarrkirche "St. Jakobus" im Markt Eschlkam, präsentiert sich im neuromanischen Stil.
Beschreibung
Historie
- 9. Jahrhundert: Es wurde eine Befestigung errichtet.
- 1209: Die romanische Kirche brannte ab.
- 15. Jahrhundert: Es wurde eine neue, dem Zeitspiegel entsprechende, gotische Kirche errichtet.Â
- 30-jähriger Krieg: Die Kirche wird schwer beschädigt, und das Schloss zerstört. Die Kirche wird wieder errichtet, während das Schloss eine Ruine bleibt.
- 1775: Die Kirche erhält eine barocke Ausstattung.
- 19. Jahrhundert: Es entsteht der jetzige Kirchenraum mit der oberen Sängerempore im neuromanischen Stil.
- Im jetzigen Jahrhundert wurde die Kirche auĂŸen und innen renoviert.Â
- Die Kirche liegt direkt auf der Pilgerstrecke des Ostbayerischen Jakobsweges, der am GrenzĂ¼bergang Eschlkam-Vseruby beginnt.
Der Innenraum der Kirche
- präsentiert sich heute trotz der niedrigen Decke mit Ă¼berraschender Ausgewogenheit.
- Der halbrunde Chorbogen trennt das rechtwinklige Schiff und das Chor, dessen Wände mit Dekorationsmalerei gefĂ¼llt sind.
- In den rahmenden Feldern begleiten Propheten, Evangelisten und andere Gestalten des alten Testaments den Heilsweg, während die äuĂŸere Umrahmung die Vorfahren Jesus als Brustbilder präsentiert.
- Hochaltar: Hier stehen die Statuen der drei Apostel Jakobus, Petrus und Paulus. Die restlichen zehn Apostel sind in Rundgemälden Ă¼ber den fĂ¼nf vorderen Fensterpaaren dargestellt. Die fĂ¼nf westlichen Fensterpaare geben zehn Glasgemälden Platz. Als Themen wählte man die Rosenkranz-Geheimnisse.
- Die Fenster: Sie zeichnen sich durch wohldurchdachte Kompositionen und strahlende Farbigkeit aus. Die beiden Glasgemälde der Apis ist anzusehen, dass sie aus verschiedenen Zeiten und von verschiedenen KĂ¼nstlern stammen.
- In den hohen Unterbau des Hochaltares ist der zweistöckige Tabernakel eingefĂ¼gt. DarĂ¼ber erhebt sich das dreiteilige Retabel.Â
- Die beiden Seitenaltäre sind ähnlich gestaltet, allerdings schlanker. Der Volksaltar kommt in seiner Grundstruktur einem romanischen WĂ¼rfelkapitell nahe und passt sich gut in den Raum ein.
- Johann Michael Neustifter, der KĂ¼nstler dieses Werkes, gestaltete auch den Ambo, der ein Relief des auferstandenen Christus vor seinen JĂ¼ngern zeigt, sowie den Osterleuchter.
Weitere Informationen bei der: Tourist-Information Eschlkam
Kontakt
Adresse
Kath. Pfarramt Eschlkam
Kirchstr. 1
93458 Eschlkam
Telefon
+49 9948 251
von
Eschlkam
Stefanie Graf
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